Eintritt von RA Jonas Steppacher

2. Januar 2024

Es freut uns, Herrn Kollege MLaw Jonas Steppacher per 1. Januar 2024 als neuen Partner unserer Kanzlei begrüssen zu dürfen. Er hat in Bern studiert und 2010 das Anwaltspatent erworben. Danach arbeitete er zwei Jahre als angestellter Rechtsanwalt. Ab 2012 war er als Gerichtsschreiber am Handelsgericht St.Gallen tätig. 2017 hat er sich als Anwalt selbständig gemacht und praktiziert seither als Rechtsanwalt in St.Gallen. Er ist vornehmlich im Werk- und Planervertragsrecht sowie im Haftpflichtrecht tätig. Wir heissen unseren neuen Partner Jonas Steppacher herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Auswirkungen der Erbrechtsreform 2023

31. August 2022

Am 1. Januar 2023 tritt das revidierte Erbrecht in Kraft. Erblasserinnen und Erblasser können künftig über einen grösseren Teil ihres Nachlasses verfügen. Nachfolgend sollen die wesentlichen Änderungen sowie Auswirkungen der neuen Regelung aufgezeigt werden sowie eine Handlungsempfehlung abgegeben werden.

Weiterentwicklung der IV

24. November 2021

Die Weiterentwicklung der eidgenössischen Invalidenversicherung verfolgt das Ziel, die Eingliederung zu verstärken und eine Invalidität zu verhindern. Die notwendigen Gesetzesänderungen treten per 1. Januar 2022 in Kraft. Es geht insbesondere um Änderungen in den Bereichen der Geburtsgebrechen, der Unterstützung von Jugendlichen und Menschen mit psychischen Krankheiten, der Zusammenarbeit der IV mit Ärztinnen/Ärzten und Arbeitgebenden sowie bei den Gutachten. Hinzu kommt die Einführung eines stufenlosen Rentenmodells.

Bundesgericht bestätigt Nulltoleranzregel für den Konsum von Cannabis im Strassenverkehr

16. September 2021

Mit Entscheid vom 23. Juni 2021 (BGer 6B_282/2021) bestätigt das Bundesgericht die bisherige Rechtsprechung bezüglich der Nulltoleranzregel für den Konsum von Cannabis im Strassenverkehr.

Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose

10. August 2021

Das neue Bundesgesetz und die Verordnung über Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose (ÜLG / ÜLV) sind seit dem 1. Juli 2021 in Kraft.

Reform des Ergänzungsleistungsrechtes

21. April 2021

Ein Anspruch auf Ergänzungsleistungen (EL) entsteht, wenn die AHV- oder IV-Renten sowie allfällige zusätzliche Einkommen den Lebensunterhalt nicht decken können. Das Bundesgesetz und die Verordnung wurden umfassend überarbeitet. Die Reform der Ergänzungsleistungen zielt auf den Erhalt des Leistungsniveaus, die stärkere Berücksichtigung des Vermögens und die Verringerung der Schwelleneffekte ab. Sie trat am 1. Januar 2021 in Kraft.

Neuerungen in der beruflichen Vorsorge per 1. Januar 2021

1. Dezember 2020

Ab dem 1. Januar 2021 können versicherte Personen, welche nach dem 58. Altersjahr die Stelle verlieren, auf Wunsch in der bisherigen Vorsorgeeinrichtung (Pensionskasse) verbleiben um die Altersvorsorge (Altersleistungen) und/oder Risikovorsorge (Invaliditäts- und/oder Hinterlassenenleistungen) bis zur Erreichen des ordentlichen Pensionsalters weiterzuführen.

Veränderungen im Aktienrecht

2. November 2020

Das Schweizer Aktienrecht hat eine gewichtige Änderung erfahren. Ab dem 1. Mai 2021 darf eine Aktiengesellschaft (AG) nur noch über Inhaberaktien verfügen oder solche ausgeben, wenn die Aktiengesellschaft an einer Börse kotiert ist oder die Inhaberaktien als Bucheffekten ausgestaltet sind. Dies betrifft auch Aktiengesellschaften, welche bereits bestehen und nicht bloss Neu-Gründungen. Bestehende Aktiengesellschaften sind verpflichtet, Inhaberaktien bis zum 30. April 2021 in Namenaktien umzuwandeln. Am 1. Mai 2021 werden alle Inhaberaktien bestehender Aktiengesellschaften durch die Handelsregisterämter von Amtes wegen in Namenaktien umgewandelt. Die entsprechende Umwandlung führt sodann zu einem unschönen Eintrag im Handelsregister, welcher kein gutes Licht auf die Aktiengesellschaft wirft. Weiter sind die betroffenen Aktiengesellschaften verpflichtet, bei ihrer nächsten Statutenänderung die entsprechenden Statutenbestimmungen anzupassen und auf Namenaktien auszurichten und entsprechend abzuändern. Wird dies unterlassen, führt es dazu, dass keine weiteren Statutenänderungen mehr in das Handelsregister eingetragen werden, bis die entsprechenden Korrekturen umgesetzt sind. Dies wiederum führt häufig zur Blockierung der Aktiengesellschaft. Diese kann beispielsweise sodann nicht einmal mehr ihren Sitz verlegen.

Änderung der Rechtsprechung des Bundesgerichts zur Beurteilung von Suchtleiden in der Invalidenversicherung

13. August 2019

Mit Urteil vom 11. Juli 2019 (BGer 9C_724/2018) hat das Bundesgericht seine Rechtsprechung zur Beurteilung von Suchtleiden in der Invalidenversicherung angepasst. Neu ist wie bei allen anderen psychischen Erkrankungen anhand eines strukturierten Beweisverfahrens abzuklären, ob sich eine fachärztlich diagnostizierte Suchtmittelabhängigkeit auf die Arbeitsfähigkeit der betroffenen Person auswirkt.

Wann ist der Beizug eines Anwalts sinnvoll?

15. Januar 2019

Es gibt leider bei fast jedem Menschen Situationen im Leben, in denen man Differenzen nicht einfach mit einem Gespräch oder persönlichen Schriftwechsel beilegen kann, sodass ein Rechtsstreit droht. Sollte es so weit kommen, ist man gut beraten, einen solchen Rechtsstreit nicht alleine auszufechten, sondern sich durch einen Rechtsanwalt beraten und vertreten zu lassen.

Gründung einer GmbH

1. Januar 2019

Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen wählen meist die Rechtsform der GmbH, deren Bedeutung in der Wirtschaftswelt stark zugenommen hat. Die Gründung einer GmbH erlaubt es Unternehmern einerseits, die Haftung des Unternehmens auf einen verhältnismässig tiefen Betrag zu begrenzen, verhilft dem Unternehmen aber dennoch zu einer gewissen Glaub- und Kreditwürdigkeit. Dass dafür lediglich ein Gesellschaftskapital (bei der GmbH als «Stammkapital» bezeichnet) von Fr. 20'000.- aufgebracht werden muss, ist ein weiterer Grund für die grosse Beliebtheit der GmbH. Doch wie gründet sich eine GmbH und welche Kosten sind damit verbunden?

Gemischte Methode – Neue Berechnungsformel ab 1. Januar 2018

8. Dezember 2017

Für die Festlegung des Invaliditätsgrades von Teilerwerbstätigen führt der Bundesrat ein neues Berechnungsmodell ein. Dieses verbessert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und erfüllt die Anforderungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Dezember 2017 beschlossen, die entsprechende Verordnungsänderung per 1. Januar 2018 in Kraft zu setzen.

Gemischte Methode der IV und «Schadenminderungspflicht»

1. Oktober 2017

In seinem Urteil vom 6. August 2007 (BGE 133 V 504) hielt das Bundesgericht fest, dass eine versicherte Person, deren Invaliditätsgrad nach der sogenannten «gemischten Methode» (v.a. Erwerbstätigkeit und Haushaltstätigkeit) zu bestimmen sei, sich bei der Bemessung der Einschränkung in der Haushaltstätigkeit die Mitwirkungspflicht der Haushaltsangehörigen im Sinne der Schadenminderungspflicht anrechnen lassen müsse. Diese Rechtsprechung geht an der Sache vorbei und berücksichtigt nicht die Leistungsfähigkeit der versicherten Person, sondern diejenige der Angehörigen.

Observationen der IV und UV sind rechtswidrig

12. September 2017

Das Bundesgericht hat in seinem Urteil vom 14. Juli 2017 (BGE 9C_806/2016) festgehalten, dass derzeit keine ausreichende gesetzliche Grundlage bestehe, welche es der Invalidenversicherung erlauben würde, Observationen von IV-Versicherten durchzuführen.

AMPARO – Unter den Top 20 der Haftpflichtkanzleien der Schweiz

9. Mai 2017

Wir sind stolz, dass wir es mit unserer noch jungen Kanzlei auf die Liste der Top 20 Kanzleien im Bereich «Haftpflichtrecht» geschafft haben.

Straflose Selbstanzeige

20. Februar 2017

Auf den 1. Januar 2010 trat in der Schweiz (für Bund und Kantone) die sogenannte «kleine Steueramnestie» in Kraft, welche zwei wesentliche Neuheiten brachte (siehe Artikel).

Fluggastrechte

16. August 2016

Während den Schulferien herrscht an den Flughäfen meist Hochbetrieb. Es kommt deshalb häufig zu Flugverspätungen. Auch Flugannullierungen sind möglich. Bei überbuchten Flügen kommt es sogar vor, dass Sie nicht befördert werden. Erreichen Sie Ihre Reisedestination verspätet oder gar nicht oder wird ihr Flug gar annulliert, steht Ihnen unter gewissen Umständen eine Entschädigungszahlung von der Fluggesellschaft zu. Für Flüge von der Schweiz oder einem EU-Land sowie bei einem Flug in die Schweiz oder in ein EU-Land gibt es klare Regelungen. Die EU-Fluggastrechteverordnung legt pauschale Entschädigungen für die häufigsten Fälle fest

Mobbing in der Arbeitswelt

25. April 2016

Die Anzahl von Mobbing-Fällen hat in den letzten Jahren stark – beinahe explosionsartig – zugenommen; dies nicht nur im Arbeitsleben, sondern zwischenzeitlich auch als Cyber- Mobbing. Was genau ist jedoch unter Mobbing zu verstehen, welche Möglichkeiten hat ein betroffener Arbeitnehmender, um sich zu wehren und welche Pflichten obliegen dem Arbeitgebenden? Mobbing bleibt auch für den Mobber nicht ohne Konsequenzen. Diese sind insbesondere arbeitsrechtlicher, strafrechtlicher und auch haftpflichtrechtlicher Natur.

Automatischer Informationsaustausch

16. Februar 2016

Gestützt auf Entwicklungen auf internationaler Ebene wird auch die Schweiz mit bestimmten Staaten, insbesondere den EU-Staaten, per 1. Januar 2018 den automatischen Informationsaustausch einführen.

Alkoholkontrollen während der Festtage

10. Dezember 2015

Es weihnachtet sehr und gemütliche Anlässe (Weihnachtsfeiern, Vereinsanlässe, Silvester etc.) mit Glühwein und Apéros stehen an. Der vermehrte Alkoholkonsum während den Festtagen veranlasst die Polizei, häufigere Verkehrskontrollen durchzuführen und die Verkehrssünder zur Rechenschaft zu ziehen. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zu den Konsequenzen bei Fahren unter Alkoholeinfluss.

AMPARO – Neue Anwaltskanzlei in St. Gallen

19. November 2015

Was immer du tun kannst oder wovon du träumst - fang damit an. Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich. [J. W. von Goethe]